Nachhaltige Bauweisen | Baumeister des Tierreichs | ARTE Family

  1. Maßgeschneiderte Behausungen | Baumeister des Tierreichs | ARTE Family
    Nachhaltige und modulierbare Architektur zu schaffen, ist kein Fachwissen, das nur dem Menschen vorbehalten ist. Zwergmäuse, Biber, Dachse und Töpfervögel führen ihr Können vor. Ihre erstaunlichen Bauten aus Holz, Blättern oder Strohlehm sind perfekt an ihre Umgebung angepasst und erfüllen alle denselben Zweck: Schutz für die Familie vor Unwetter und Fressfeinden.
    https://www.arte.tv/de/videos/093636-001-F/baumeister-des-tierreichs/
    Die meisten Tiere bauen keine Behausungen, da diese zeit- und energieraubende Tätigkeit für den Erhalt ihrer Art nicht zwingend notwendig ist. Manche allerdings sind hervorragende Architekten. Lange vor Homo sapiens, errichteten diese Tiere bereits echte Wohnungen für ihre Familien und Nachkommen. Lang vor dem Menschen wussten sie, wie man aus Lehm Ziegeln macht, wie man Grashalme verwebt, unterirdische Bauten anlegt und sogar wilde Ströme bändigt.
    Diese geduldig erlernten Techniken und Bauweisen erfüllen bei den Tieren denselben Zweck wie beim Menschen: Es geht darum, geschützt vor Unwetter und Fressfeinden Nahrung zu verspeisen und zu lagern, sowie sich fortzupflanzen und die Jungen aufzuziehen. Deshalb versteckt die Zwergmaus ihr kugelrundes Nest geschickt im hohen Gras. Der Dachs hebt riesige, luxuriöse Souterrainwohnungen aus. Der Töpfervogel baut ein hermetisch verriegeltes Nest aus Lehm. Der Biber platziert seinen Bau mitten in einem ausgeklügelten System von Staudämmen.
    Doch all diese Behausungen wecken Begehrlichkeiten. Manch einer lässt sich von ihnen inspirieren oder stibitzt ein Stück Mauerwerk. Andere dringen in die Bauten ein, fressen die Jungen oder jubeln den nichtsahnenden Bewohnern ihren eigenen Nachwuchs unter. Und wieder andere besetzen fremde Wohnungen, nachdem sie die Eigentümer vertrieben oder gar getötet haben. In dieser Folge stellen vier Baumeister des Tierreichs unter Beweis, dass sie mit jeder Technik und jedem Baustoff umgehen können und zeigen, dass jede maßgeschneiderte Behausung perfekt an ihre Umgebung angepasst sein muss.

  2. . Nachhaltige Bauweisen

    Städtebau ist Menschensache, könnte man meinen. Dabei waren zahlreiche Tiergemeinschaften schon lange vor uns in der Lage, durch kollektive Organisation und Arbeitsaufteilung Infrastrukturen zu errichten, die in ihrer Komplexität unseren Städten in nichts nachstehen. Allerdings ist die tierische Baukunst immer perfekt in ihre Umgebung eingepasst und steht im wechselseitigen Nutzen mit der Natur, anstatt sie auszubluten. Man findet im Tierreich das Äquivalent menschlicher Einfamilienhaussiedlungen, sozialer Wohnanlagen oder gar großer Metropolen. In dieser Folge stellen vier dieser tierischen Architekten ihr Können unter Beweis. Sie leben in sehr unterschiedlichen Biotopen und ihre Bauten müssen jeweils andere und immer höhere Ansprüche erfüllen.
    Die Tiere zeigen, dass es möglich ist, im Einklang mit der Natur zu leben. Den Anfang macht die Grundel in ihrer Residenz am Rande des Korallenriffs. Weiter geht es mit dem Siedelweber, der als Koloniebrüter riesige Gemeinschaftsnester in den Baumwipfeln der Kalahari baut, dann geht es hinab ins unterirdische Reich des Nacktmulls und schließlich in die weitverzweigte Stadt der Blattschneiderameise. Sie alle haben mit ganz unterschiedlichen Widrigkeiten zu kämpfen, und doch schaffen sie es, trotz hoher Bevölkerungsdichte nachhaltige Siedlungen zu bauen und sie im Einklang mit der Natur zu bewohnen. (Text: arte)

    Tierische Baukunst ist immer perfekt in ihre Umgebung eingepasst und steht in wechselseitigem Nutzen mit der Natur. Welche Parallelen finden sich zu menschlichen Bauweisen? Und wie zeigen Tiere, dass es möglich ist, im Einklang mit der Natur zu leben?

    Städtebau ist Menschensache, könnte man meinen. Dabei waren zahlreiche Tiergemeinschaften schon lange vor uns in der Lage, durch kollektive Organisation und Arbeitsaufteilung Infrastrukturen zu errichten, die in ihrer Komplexität unseren Städten in nichts nachstehen. Allerdings ist die tierische Baukunst immer perfekt in ihre Umgebung eingepasst und steht im wechselseitigen Nutzen mit der Natur, anstatt sie auszubluten. Man findet im Tierreich das Äquivalent menschlicher Einfamilienhaussiedlungen, sozialer Wohnanlagen oder gar großer Metropolen.
    In dieser Folge stellen vier dieser tierischen Architekten ihr Können unter Beweis. Sie leben in sehr unterschiedlichen Biotopen und ihre Bauten müssen jeweils andere und immer höhere Ansprüche erfüllen. Die Tiere zeigen, dass es möglich ist, im Einklang mit der Natur zu leben. Den Anfang macht die Grundel in ihrer Residenz am Rande des Korallenriffs. Weiter geht es mit dem Siedelweber, der als Koloniebrüter riesige Gemeinschaftsnester in den Baumwipfeln der Kalahari baut, dann geht es hinab ins unterirdische Reich des Nacktmulls und schließlich in die weitverzweigte Stadt der Blattschneiderameise. Sie alle haben mit ganz unterschiedlichen Widrigkeiten zu kämpfen, und doch schaffen sie es, trotz hoher Bevölkerungsdichte nachhaltige Siedlungen zu bauen und sie im Einklang mit der Natur zu bewohnen.
    https://www.arte.tv/de/videos/093636-001-F/baumeister-des-tierreichs/
    Dokureihe, Regie: Lucas Allain und Geoffroy de La Tullaye (F 2021, 53 Min)
    Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/093636-...

  3. Tierische Landschaftsplaner | Baumeister des Tierreichs | ARTE Family

    In der großen Familie der tierischen Baumeister nehmen die Landschaftsplaner eine Sonderstellung ein. Sie sind die wahren Demiurgen unserer Ökosysteme. Der Mensch in seinem Unwissen hat sie gejagt und beinahe ausgerottet. Da sie oft winzig klein sind, könnte man sie tatsächlich für unwichtig halten. Dabei bauen sie für ihre Größenordnung gigantische Anlagen. Die tierischen Landschaftsplaner sind kleine Architekten mit großer Energie, die nicht nur eine Wohnung für den Eigenbedarf einrichten, sondern die ganze Umwelt umgestalten.
    Überall, wo sie zugegen sind, verändert sich mit der Zeit die Landschaft und Flora und Fauna erstrahlen in einer verblüffend reichen Artenvielfalt. Jeder Landschaftsplaner hat sein Spezialgebiet. Da gibt es einmal die Bodenexperten. In ariden Regionen legt die Termite mit ihrem Bau überall in der Savanne Oasen der Biodiversität an. In gemäßigteren Zonen produziert ihr Kollege, der Regenwurm, Humus in Form von Kothäufchen – ein unerlässliches Substrat für einen gesunden und lebendigen Boden. Für Bäche, Flüsse und Seen ist der Biber zuständig.
    Als kompetenter Ingenieur für Wasser- und Forstwirtschaft entwirft er um seinen Bau die Auenlandschaften von morgen. Und auf dem Grund der warmen Meere baut die Koralle ihre Festung – ein Sammelpunkt für alles Leben unter Wasser und fester Bestandteil der Tropenlandschaft. Die tierischen Landschaftsplaner zeigen, dass man bei diesem Beruf über den eigenen Tellerrand hinausschauen muss. Die Schönheit einer Landschaft beruht auf ihrer Artenvielfalt, und wer sie gestalten will, muss biodivers denken. (Text: arte)
    https://www.arte.tv/de/videos/093636-003-F/baumeister-des-tierreichs/

  4. Schon lange vor dem Menschen widmeten sich andere Lebewesen der Architektur und bauten Häuser, Städte und sogar ganze Landschaften. Sorgfältig entwickelten sie dabei bemerkenswerte Fertigkeiten als Töpfer, Erdbauarbeiter, Architekten oder Bodenbelüfter und schaffen Wohnräume, die sich perfekt an die Umgebung anpassen. Ob bloß einen Tag oder ein Leben lang, ob im Wasser oder außerhalb, ob in den Lüften oder auf der Erde – die Bauwut entsteht bei den Tieren genau wie beim Menschen stets aus der Notwendigkeit, die Lebensbedürfnisse zu befriedigen: Nahrung finden und lagern, den Nachwuchs sicher vor Fressfeinden großziehen und sich vor dem Wetter schützen.
    Im Unterschied zum Menschen verwenden sie für den Bau allerdings nur natürliche, abbaubare Rohstoffe. Die Tiere setzen ihrer Fantasie dabei keine Grenzen und arbeiten mit ihren Füßen, Schnäbeln, Mäulern oder Tentakeln; ihre Werkstoffe sind Blätter, Äste, Steine oder Erde. Die meisten Tiere gehören zur Gruppe der Baumeister. Besonders der Rosttöpfer und der Dachs stechen mit ihren Bauten hervor. Der Vogel mit dem rostfarbenen Gefieder ist in der Lage, aus den spärlichen Ressourcen der Pampa einen perfekt geschlossenen Lehmbau auf den Ästen der Bäume zu errichten.
    Der Dachs hingegen arbeitet im europäischen Unterholz unermüdlich an einem großen Erdbau, der über Generationen hinweg bewohnt und erweitert wird und zu einem unterirdischen Palast mit mehreren Eingängen und Zimmern heranwächst. Die Dachse können es sich hier gemütlich machen und ihren Nachwuchs ungestört großziehen. Für die Stadtplaner gilt „Einigkeit macht stark“ und je nach Herausforderung entstehen dabei extrem komplexe, vielfach nutzbare Organisationen und Infrastrukturen.

  5. https://www.entrance.eu/nieuws/kijk-de-barn-talk-van-visser-en-de-boer-terug/ Twee experts met een schat aan ervaring en kennis over de energietransitie komen eenmalig samen om hun inzichten en visie te delen. Laat je informeren over wat écht klopt over duurzame energie en wat niet, en ontdek welke uitdagingen en kansen zij zien in de toekomst van energie.
    populaire podcast Studio Energie. Daarnaast schrijft hij diepgaande analyses over energie- en klimaatbeleid. Onlangs bracht hij zijn tweede boek uit, Droomland, waarin hij de complexiteit van de energietransitie verder uitdiept.
    https://ntr.nl/De-weg-van-de-dodo/604
    Martien Visser is lector Energietransitie aan de Hanze en vervult daarnaast de rol van Manager Corporate Strategy bij Gasunie. Hij maakt de energietransitie begrijpelijk voor een groot publiek, onder andere met zijn ‘Grafiek van de Dag’ en column op Energiepodium.nl.

  6. Drie mensen zetten alles op alles om één diersoort, of zelfs een heel ecosysteem, te redden van de ondergang, want van de Nederlandse biodiversiteit is nog maar een fractie over. Maar de natuurbeschermers lopen tegen net zoveel obstakels op als de dieren waar ze voor vechten.

    Jennifer Pettersson volgde deze drie natuurbeschermers over een periode van twee jaar voor De weg van de dodo, een tragikomische podcastserie over de haast onmogelijke opdracht om de natuur te redden van de mens. Jennifer, bekend van de prijswinnende podcast Opgejaagd, maakte deze zesdelige serie met bioloog Janneke Sindram, die elke aflevering een absurd maar waargebeurd sprookje vertelt over een uitgestorven diersoort.
    https://ntr.nl/De-weg-van-de-dodo/604
    De weg van de dodo is gemaakt in co-productie met Stichting Autres Directions en Aldus’ producties, die eerder tekenden voor de succesvolle podcasts Buiten de muren, Hier hing een schilderij en De man en de maan.

    De weg van de dodo is vanaf 4 september 2024 te beluisteren via de website en app van NPO Radio 1, de gratis NPO Luister-app en andere podcastplatforms. Het is een productie van Stichting Autres Directions en Aldus’ producties, die eerder tekenden voor de succesvolle podcasts Buiten de muren, Hier hing een schilderij en De man en de maan.
    https://ntr.nl/De-weg-van-de-dodo/604
    Première in ARTIS
    Op 3 september is er een speciale première-avond om 20.00 uur in ARTIS-Groote Museum in aanwezigheid van makers en hoofdpersonen met speciale gasten. In het interactieve Groote Museum ervaren bezoekers de verbondenheid met andere dieren, planten en microben.

  7. Bodemecologie door Gerard Korthals

    Dicht bij huis is er een vergeten jungle vol dieren. Kleine dieren, maar onmisbaar voor een gezonde bodem en dus voor ons. De bodem onder onze voeten vormt letterlijk en figuurlijk de basis van ons bestaan. Bodems brengen niet alleen voedsel voort, maar zijn ook belangrijk voor natuur, milieu, klimaat, waterhuishouding, consumenten en burgers. Bodemecoloog Gerard Korthals van de Wageningen Universiteit laat ons in zijn lezing op 17 september zien hoe dit allemaal samenhangt. Hij vertelt over de biologie van de bodem, over de recyclemachine, bedreigingen en disbalans. Kennis over het bodemleven is belangrijk. Die kan je gebruiken om te sturen op duurzaam bodembeheer: hoe kan je het bodemleven voor je aan het werk zetten, zodat je er geen last van hebt, maar juist baat! Nuttig voor akkerbouwers maar ook handig voor (moes)tuinbezitters.

    Bodemfuncties

    Grondsoort en landgebruik (landbouw, woningbouw, natuur) beïnvloeden de gezondheid van het bodemleven, maar andersom ook! Zonder het juiste bodemleven zijn bepaalde types van landgebruik moeilijk of soms onmogelijk. Daarom moeten we het bodemleven steeds beter gaan meten en onderzoek doen hoe we het bodemleven en de functies ervan kunnen beïnvloeden zodat dit het beste past bij het beoogde landgebruik. Dit geldt niet alleen voor de productie van ons voedsel, maar steeds meer ook voor andere bodemfuncties, zoals natuurherstel, waterberging, herstelvermogen tegen (hitte)stress en bodemdaling.

    Bodemdierendagen 2024

    De lezing van Gerard Korthals is een voorbode voor de Bodemdierendagen 2024 (van 20 september tot en met 7 oktober), waar hij een van de initiatiefnemers van is. Het is een burger-wetenschapsproject waarmee aandacht gegeven wordt aan de natuur in de bodem, zie https://bodemdierendagen.nl. Wat leeft daar allemaal en wat is het belang daarvan voor een gezonde natuur? De Bodemdierendagen vinden steeds plaats rond dierendag, dit jaar voor de 10e keer. Onder het motto '10 voor de bodem!' kan iedereen meedoen met het inventariseren van de bodem. Ga op bodemdierensafari in je eigen tuin, het park om de hoek, op het schoolplein of zelfs je balkon en geef je waarnemingen door als citizen scientist. Hoe dat kan, is te vinden op https://invoer.bodemdierendagen.nl/.

    Onder het Maaiveld

    Gerard Korthals was als bodemexpert betrokken bij het script en de opnamen van de vorig jaar verschenen bioscoopfilm ‘Onder het Maaiveld’, een film die focus legt op het bodemleven en de functie van een gezond bodemleven. Hij vertelt graag over ‘the making of’; welke uitdagingen overwonnen zijn en hoeveel tijd en geduld het gekost heeft.

    De film, de juniorversie, is weer te zien op zondagmiddag 22 september in Het Groene Huis. Er zijn twee voorstellingen: om 13 en om 15 uur. Ook boeiend voor ouders en andere volwassenen. De film wordt aangeboden door het IVN in het kader van de Bodemdierendagen.

  8. https://iucn.org/sites/default/files/2024-08/european-red-list-of-dragonflies-and-damselflies-_de-knijf-and-al-2024.pdf
Publicado el septiembre 11, 2024 06:21 MAÑANA por ahospers ahospers

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